120 Abiturientinnen und Abiturienten erhielten ihr Abiturzeugnis an der CJD Christophorusschule

Abschiedsgottesdienst in der Kirche St. Maria Königin des Friedens

Wie aus etwas sehr Kleinem etwas Großes werden kann, das thematisierte der letzte gemeinsame ökumenische Gottesdienst der Abiturienten und die Thematik stand auch symbolisch für die Abiturient*innen. Vorbereitet hatten den Gottesdienst die Religionslehrer*innen der Jahrgangstufe 12 mit den Abiturient*innen. Die liturgische Leitung teilten sich Pfarrerin Quaas und Cordula Moravec.  

Am Ende des Gottesdienstes bekamen alle Abiturient*innen von ihren Tutor*innen, die sie in der Oberstufe begleitet hatten, wie zu Beginn ihrer Schullaufbahn am CJD eine leuchtende Sonnenblume überreicht. Nach dem Gruppenfoto ging es dann zur feierlichen Zeugnisausgabe in der Aula, die musikalisch von Benjamin Albrecht, Judy Qurie aus der 6f und Luc Rod umrahmt wurde.

9mal die Traumnote 1,0

Schulleiter Wilhelm Meyer zeigte sich in seiner Rede beeindruckt von diesem Abiturjahrgang. „Der Gesamtdurchschnitt aller Abiturnoten beträgt 2,12 – das ist trotz Corona ein sehr gutes Ergebnis“. „Wie unsicher wir doch alle im letzten Jahr waren, wie das Abitur aussehen wird. Zumindest den Ergebnissen nach zu urteilen dürfen wir sehr zufrieden sein. Insgesamt durften wir 9mal die Traumnote 1,0 vergeben. Das beste weibliche Abitur hat Raja- Joelle Mayer erreicht (Gesamtpunktzahl von 892 von 900 möglichen Punkten). Das beste männliche Abitur erzielte Simon Allert (Gesamtpunktzahl von 889 Punkten). Insgesamt schnitten 52 Absolvent*innen mit einer 1 vor dem Komma ab.

„Allerdings haben auch 8 Schülerinnen und Schüler die Abiturprüfung nicht bestanden, das ist leider ein trauriger Rekord, der sich wohl mit anderen Gymnasien in der Umgebung deckt. Hier scheint Corona zumindest auch einen starken Einfluss gehabt zu haben“.

Nach einem weiteren musikalischen Beitrag der stimmgewaltigen Judy Qurie und Musiklehrer Luc Rod begann der Ausklang der Feier mit Sekt, erfrischenden Kaltgetränken und netten Gesprächen.

Astrid Karres