CJD Königswinter verlieh 58mal die Mittlere Reife

18.06.2021 Schulung « zur Übersicht

Nach der Besinnung zum Thema Abschied und Wiedersehen folgte nahtlos die Entlassfeier der 58 Realschulabsolvent*innen der CJD Christophorusschule Königswinter. Gott sei Dank bot die Aula auch unter Beachtung der Hygienevorschriften für Pandemiezeiten genügend Platz auch für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer.

Alle fieberten gespannt der Zeugnisverleihung entgegen. „“Vieles wurde und wird diskutiert über Schulen und Corona, über Leistungsrückstände und verlorene Schülerjahrgänge. Ich finde, ihr seid kein verlorener Jahrgang – ganz im Gegenteil! Ihr seid ein besonders gut gereifter Jahrgang“, lobte Realschulrektor Martin Krude seine 58 Realschulabsolvent*innen bei der Entlassfeier in der Aula der CJD Christophorusschule Königswinter. „Ihr habt es geschafft trotz der Pandemielage, trotz Corona!“

In der Tat können sich die Ergebnisse sehen lassen.  18mal steht im Notenschnitt eine 1 vor dem Komma; aber das beste Zeugnis von allen bekam Maximilian Uedelhoven mit der Traumnote 1,0.

Auszeichnungen gab es in diesem Jahr vor allem für viele Sporthelfer.

58 Absolventinnen und Absolventen haben im Mai die Zentralen Prüfungen abgelegt. Davon erhalten 41 den Fachoberschulabschluss mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Dies entspricht einer Quote von 70%.

Entscheidenden Anteil an diesem tollen Ergebnis hätten natürlich in erster Linie die Absolvent*innen selbst, aber auch deren Klassenlehrer*innen, Sabine Eckgold, AnnMarie Noonan und Hanno Hüwe und die Eltern, die gerade in schwierigen Zeiten bestärkt und unterstützt hätten. „Alle zusammen haben einen hervorragenden Job gemacht“ so Martin Krude.

Mindestens ebenso wichtig, wie diese schulischen Ergebnisse sind ihm jedoch die besonderen menschlichen Qualitäten: „Ihr ward über all die Jahre ein unglaublich netter, liebenswerter, höflicher und verlässlicher Jahrgang. Wir entlassen heute daher 58 junge Menschen, die in dieser Welt bestehen können, die leistungsbewusst, aber ebenso sympathisch und emphatisch sind. Vergesst nie zu träumen, vergesst dabei aber auch nicht zu leben und wach und aufmerksam zu sein für die Menschen und die Dinge, die euch bei den kommenden Schritten begegnen werden … und vergesst einander nicht!“

Den guten Wünschen schlossen sich in ihren Grußworten auch der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Kusserow, die Schulpflegschaftsvorsitzende Madleen Schneider und die Lehrer*innen an.

Astrid Karres